Neuer Roman von Dimitré Dinev im September 2025, Stimmen zum Gesamtwerk & Details zum Erfolg
So 14. September 2025: Live & Stream Dimitré Dinev, Wladigeroff-Brothers Porgy & Bess Wien Hier
Zeit der Mutigen - der neue Roman von Dimitré Dinev erscheint im September 2025 bei Kein & Aber. Vorbestellungen überall im Handel ab sofort möglich.
Dimitré Dinev erkundet in seinem neuen großen Roman die Geschichte Europas und die zentralen Fragen des menschlichen Zusammenlebens und schafft damit ein literarisches Meisterwerk des Humanismus und der Empathie.
Robert Menasse
Und es bleibt - natürlich - bei den von mir bereits 2001 formulierten beiden (...) Sätzen: Über seinen großen Erfolg freuen sich alle die ihn kennen. Die ihn noch nicht kennen haben eine Entdeckung noch vor sich. Wir wünschen ihm das Allerbeste!
Klaus Servene (KS), August 2025 (first update: Juli 2001)
Überreichung der Urkunde: Jürgen Meindl, Leitung der Sektion Kunst und Kultur des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport
Gespräch: Dimitré Dinev und Wolfgang Müller-Funk, Präsident der Manès Sperber-Gesellschaft
Moderation: Marcus Patka, Jüdisches Museum Wien
(Fotos: privat)
Mit seiner Rede zu den Reizworten "Europa", "Frieden" und
"Sicherheit" entpuppte sich Dimitré Dinev als ein ebenso kluger wie
gewitzter Rhetoriker: "Frieden ist das Wort, dem ich, seit ich in
Österreich bin, am häufigsten auf Friedhöfen begegnet bin. Es ist das
Wort danach [...]. Im Unterschied zum Frieden begegne ich dem Wort
Sicherheit tagtäglich. Ich lese es in Zeitungen oder auf Plakaten, die
die Haltestellen zieren.
DER STANDARD
Engelszungen
HANDELSBLATT, 21. April 2006: Bulgarische Engelszungen
Philipp Haussmann ist Geschäftsführer der Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart. Zur Zeit liest er den Roman ,Engelszungen’ von Dimitre Dinev. Darin geht es um die Geschichte zweier junger Männer, die im Bulgarien der 70er- und 80er-Jahre aufwachsen.
„Derzeit lese ich den Roman ,Engelszungen’ von Dimitre Dinev. Es geht um die Geschichte zweier junger Männer, die im Bulgarien der 70er- und 80er-Jahre aufwachsen. Ihre Geschichten und die ihrer Familien sind vielfältig verwoben, durch die Wirrnisse von Krieg und Kommunismus bis hinein in die Zeit unmittelbar nach dem Fall der Mauer. Die beiden Helden begeben sich schließlich nach Wien, um dort das Glück zu suchen und ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Ein Migrantenroman also, vor allem aber das bildreiche und sprachkräftige Panoptikum eines Landes am Rande Europas, dessen Menschen im Kommunismus und danach zu Helden, Opfern oder Tätern werden. Beeindruckt hat mich, wie es dem Autor gelingt, eine ganz Ära auferstehen zu lassen, und damit etwas erzählt, das weit über Bulgarien hinausweist. Es ist das Buch der politischen Wende, geschrieben in der Tradition Joseph Roths. Mit seinem Humor und seinem Tiefgang muss es für Deutschland erst noch geschrieben werden.“
Die Presse 7. Januar 2006; Robert Menasse:Ein Licht über dem Kopf:
Die Inschrift:
Dimitré
Dinev (Erzählband "Die Inschrift"), Konstantin und Alexander
Wladigeroff (Keyboard, Trompete), Orchan Orchanov (Akkordeon), Juri
(Kniegeige), Klaus Servene
Mehr Retro? Warum auch nicht! Auf Anregung aus dem Kreis seiner Leserschaft und für Detailinteressierte hier ein Teil - Relaunch der Andiamo-Verlags-Website "Dimitré Dinev", online von 2001 bis 2017 (Verlagsauflösung):
Zur Person: Dimitré Dinev 1968 in Plovdiv, Bulgarien, geboren, Abitur am Bertold-Brecht-Gymnasium Pazardschik, erste Veröffentlichungen, Armeedienst, 1990 Flucht und Beginn des Exils in Österreich, diverse Drehbücher, 1992 Große Drehbuchförderung des Österr. Filmförderungsfonds (ÖFF), 1999 Arbeitsstipendium der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes, diverse Stücke, so das Theaterstück „Russenhuhn“, am WUK-Theater uraufgeführt; 2000 Literaturpreis „Schreiben zwischen den Kulturen“; „als Dritter zur Hälfte platziert“ (Kurzgeschichte „Boshidar“ in: „fremdland“, edition exil, Wien) 2001: Finalist der GEDOK Rhein-Main-Taunus und erster Preis - der erste 1.Preis wie Dinev betont - im Kurzgeschichtenwettbewerb des andiamo-Verlags und des Kulturamts der Stadt Mannheim („Die Inschrift“ - erste Fassung, unveröffentlicht, und „Ein Licht über dem Kopf“ in: „Hallo,Taxi“, andiamo-Verlag, Mannheim: Sept.2001). „Ein Licht über dem Kopf“ ist somit auch der erste in Deutschland publizierte literarische Text von Dimitré Dinev. Die Erzählung wird im folgenden Jahr ins Schwedische übersetzt und von Radio Stockholm gesendet. Dezember 2001 erscheint der Debütband „Die Inschrift“. (5 Erzählungen: „Die Handtasche“, „Die Inschrift“, „Ein Licht über dem Kopf“, „Spas schläft“, „Lazarus“). Der Band wird lektoriert und herausgegeben durch Christa Stippinger. 2002: Finalist im Wiener „Anton-Kuh-Wettbewerb“ (Kurzgeschichte „Kein Wunder“), „Mannheimer Literaturpreis“, 2.Platz, (Kurzgeschichte „Das Geburtstagskind“), 1.Preis beim Satirewettbewerb der Akademie Graz („Wechselbäder“ in: „Lichtungen“, Graz). Features und Lesungen ORF und Radio Ö1, erste Lesung in Deutschland am 16.2.2002 in der kleinen Galerie Nedev in Heidelberg (17.2.2002 in der RIZ-Café Bar Mannheim; „gutenMORGEN deutschLAND 2“) und weitere bei den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt/Main); in Österreich z.B. in der österreichischen Nationalbibliothek in der Wiener Hofburg; in Deutschland zur Eröffnung des ersten Literatursommers Baden-Württemberg in Mannheim im Sommer 2002 (Kulturzentrum Alte Feuerwache). In Mannheim las er erstmals aus „Engelszungen“, seinem ersten (damals noch unvollendeten) Roman. Mit dem Roman-Fragment gelangte er in die engste Auswahl beim 3.ndl-Preis - zugleich dem offenbar letzten - des Aufbau-Verlags Berlin und zu einem Vertrag beim Franz-Deuticke-Verlag in Wien. Das Jahr 2002 brachte Dinev also - nach langen mageren Jahren - Ehre und Euros, in durchaus unüblicher Verbindlichkeit. September 2003 erscheinen die „Engelszungen“ und werden fast einhellig von der Kritik und fast andächtig von den Lesern begrüßt. Auf der ORF-Bestenliste Dezember rücken sie hinter den Nobelpreisträger Imre Kertesz („Liquidation“-Suhrkamp) auf den 2. Platz. Dort bleiben sie auch im folgenden Januar. Dimitré Dinev erhält einen österreichischen Pass, sowie je ein Stipendium der Stadt Wien und des Bundeskanzleramtes. Das Jahr 2004 lässt sich gut an: Kulturzeit (3Sat) und Treffpunkt Kultur (ORF) bringen Beiträge, die Engelszungen „landen“ auf fast allen Bestsellerlisten in Österreich. Nachauflagen werden gedruckt, später erscheint die erste Lizenzausgabe. Die Zahl von 10 000 verkauften Exemplaren wird überraschend schnell erreicht. Aus Berlin-Brandenburg erfolgt eine Einladung an Dimitré Dinev als Stipendiat der „Bundesstiftung“ ins Schloss Wiepersdorf. Aus den Niederlanden, aus Italien, Bulgarien, Schweden und Norwegen melden sich interessierte Verlage. Zu erwarten, dennoch unerwartet: Die Engelszungen werden ins Bulgarische übersetzt, allerdings nicht vom Autor. Dinev liest erstmals im bulgarischen Fernsehen und in Österreich landauf, landab, absolviert wahrhaftig viele Auftritte in Deutschland. So bei den „Wortspielen“ in München und bei der „4. Nacht der Poeten“ im Nationaltheater Mannheim (mit Feridun Zaimoglu). Er ist eingeladen zum „Internationalen Literaturfestival Berlin“ und mit Vladimir Vertlib Gast des Österreichzentrums auf der Göteborger Buchmesse. Lesungen an der Österreichischen Botschaft in Oslo und an der Hochschule in Halden, Norwegen, stehen auf dem Programm. Im September druckt die „Süddeutsche“ seine Erzählung „Wechselbäder“ komplett. Für Dimitré folgt ein dreifach goldener Oktober 2004: In Mannheim tagt der „Kulturkreis der deutschen Wirtschaft“ im BDI und vergibt die renommierten „Förderpreise Literatur“ an Jan Costin Wagner und Dimitré Dinev. Mit dem Hans-Erich-Nossack-Preis wird Dieter Forte gewürdigt; der Dramatikerpreis geht an Händl Klaus. Zwei Tage zuvor erst hatte die Robert-Bosch-Stiftung auf der Frankfurter Buchmesse die Adelbert-von-Chamisso-Preisträger 2005 bekannt gegeben: Feridun Zaimoglu und Dimitré Dinev (Förderpreis)! Wenig später erhält Dinev den „Buchpreis der Arbeiterkammer Oberösterreich“ – die bislang sechste Auszeichnung für seine „Engelszungen“. Mit dem Erscheinen seines Erzählungsbandes Ein Licht über dem Kopf (März 2005) auf der ORF-Bestenliste bereits im April 2005 wird klar, dass Dinevs literarischer Flug im Grunde erst begonnen hat. Wie selbstverständlich schreibt er nun gelegentlich für große Zeitungen. Wie selbstverständlich ist er Gast oder Gegenstand (oder beides) für Radio- und Fernsehsendungen mit höchstem Renommee. (3Sat Leipziger Buchmesse, Bayrischer Rundfunk und -Fernsehen, LESEZEICHEN, LITERATUR IM FOYER -Südwest-Fernsehen; NDR, RBB, ORF, Ö1, 3sat, WDR PLANET WISSEN 2/2006- u.a.). Beispiel: Gespräch mit Katrin Hillgruber dradio.de. Dimitré Dinev - Thea Dorn, Literatur im Foyer 2005 2006: Dimitré liest (unter anderem) im Rahmen der „Höhenflüge“ (Kulturpolitische Gesellschaft e.V. Rhein Neckar/ Ernst Bloch Zentrum) im Engelhornhaus der BASF, Ludwigshafen (Januar), beim Literaturfestival „Last and Lost“ in der Volksbühne Berlin (März) und anlässlich der dritten Auflage von „Innsbruck liest“. Denn sein Erzählband ist von einer Jury ausgewählt worden; im März 2006 liest Innsbruck „Ein Licht über dem Kopf“. Eine Veranstaltung, auf welcher Dimitré Texte anderer zeitgenössischer AutorInnen (z.B. von Vladimir Zarev) aus Bulgarien auf Deutsch, diese ihre Texte auf Bulgarisch lesen, macht (nicht nur) ihm besondere Freude. Mit besonderer Freude hat er auch an dem Projekt „Tandem“ teilgenommen (Polizisten treffen MigrantInnen) und nun im April erscheint sein literarisches Protokoll „Das Kind mit dem Schirm“ in der gleichnamigen Anthologie (Mandelbaum-Verlag). Mai 2006: Auf Initiative des österreichischen Kulturforums Mexiko liest der Autor an der UNAM Mexiko-City Trotz zahlreicher Lesungen, Interviews, anderer Verpflichtungen publizistischer Natur, findet Dimitré die Gestaltungskraft für seine Bühnenstücke „Haut und Himmel“, ein Drei-Personen-Stück über Liebe im Krieg, und „Das Haus des Richters“. Ersteres wird am 5.12.2006 im Rabenhof Wien aufgeführt (Regie: Hans Escher), das Echo ist enorm. KRONENZEITUNG, 8.12.2006: „... Dialoge von Beckett’scher Dimension ... ungewöhnliche Begabung für das Drama ...“ WIENER ZEITUNG, 7.12.2006: „... Fantastisch ist Dinevs Text – er bringt Dialoge auf den Punkt, erweckt sie schon zu Leben, bevor es die Schauspieler tun. (...) Brillantes Autorentheater.“ 2007: Nach der Uraufführung der Tragikkomödie „Das Haus des Richters“ (14.April im Akademietheater/Burgtheater, Regie: Nikolaus Helbling), applaudiert das Publikum acht Minuten lang. Die Resonanz in Wien, in Österreich, in der Schweiz und in Deutschland folgt überraschend schnell und breit, vielfach jedoch nicht besonders tief. Dem größten Teil des Premierenpublikums, das zeigte der Beifall, aber auch werkorientierten Kritikern, war nach der Vorstellung klar: Dimitré Dinev hat sich nach seinem belletristischen Durchbruch nun auch die Akzeptanz als deutschsprachiger Theaterautor „verdient“ – ein Lohn der Angst, der Liebe und der Hoffnung, eben „der absoluten Kraft des Menschlichen“ (Dinev im Gespräch mit Sebastian Huber). Am 23.Mai wird Dinev im Armee-Theater in Sofia für „Haut und Himmel“ erstmals eine bulgarische Auszeichnung verliehen; der renommierte „Askeer“ („Soldat“), der mit dem österreichischen „Nestroy“-Theaterpreis verglichen und seit siebzehn Jahren für „das beste Stück des Jahres“ verliehen wird. Zum ersten Mal in der Geschichte des Preises wird ein im Ausland uraufgeführtes Stück prämiert (Weitere Informationen: >> Bulgarischer „Theater-Oskar“ für „Haut und Himmel“: „Wien International“ &www.wortstaetten.at). Zur Uraufführung 2007 "Das Haus des Richters" am Wiener Burgtheater: dpa, Wien 15.4.2007: ... Dimitré Dinev nutzt in seinem Drama «Das Haus des Richters», das im Auftrag des Burgtheaters entstanden und im Akademietheater uraufgeführt worden ist, den griechischen Mythos als Folie für ein Drama um Flucht, Schuld und Fremdheit - und deutet die Geschichte in einem kurzweiligen Theaterabend verwirrend neu. (...) Insgesamt entsteht in Verbindung mit dem raffinierten Bühnenbild von Dirk Thiele, das auf Illusion, Imagination und Momente von Slapstik setzt, ein temporeicher Theaterabend, sprachlich brillant und mit spritzigen Dialogen. Das hervorragende Ensemble macht den Text mit großer Präzision, Tempo und Witz mit leichter Hand lebendig. (...) NZZ 16.4.2007, Paul Jandl: ... Es ist eine absichtsvoll-verwirrende Paraphrase auf den Mythos von Minotaurus, bei der der Schweizer Regisseur Niklaus Helbling mit grosser Ortskenntnis und subtiler Ironie den Weg weist. (...) Labyrinthisch ist Dimitré Dinevs tragische Komödie, selbst wenn die Bühne einmal leer ist. Ist sie aber vollgeräumt, dann sieht das aus wie der Merzbau von Kurt Schwitters. (...) Nikolaus Helbling hat alles richtig gemacht. Und für Dimitré Dinevs Stück gilt: Wer hineinfindet, wird auch wieder herausfinden ... Auf der Grundlage seiner Erzählung „Die Totenwache“ schreibt Dimitré Dinev das Stück „Eine heikle Sache, die Seele“ für das Wiener Volkstheater (Uraufführung 4.Mai 2008). Er ist mit Orhan Pamuk "Dichter zu Gast" bei den Salzburger Festspielen 2008; eingeladen bei der Herbsttagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und liest europaweit (Brüssel, Helsinki, Istanbul, und an vielen Orten mehr). Im Rahmen des europäischen, kulturellen Groß-Projekts Yollarda (Siehe z.B. www.goethe.de/yollarda) liest Dimitré am 20. Januar 2010 im türkischen Mersin (an diesem Projekt sind auch Günter Grass und Barbara Frischmuth beteiligt). Die Ratten -Tragikomödie von Gerhart Hauptmann - Bearbeitung für das Volkstheater Wien von Dimitré Dinev wird am 4.Januar 2011 zum 25.Mal gespielt. (Premiere: 8. Oktober 2010) Gleichzeitig: Heikle Sache, die Seele erfolgreich in Rumänien; Regie: Radu Afrim; Haut und Himmel" - Uraufführung in Moskau *** Thomas Sessler Verlag (PDF) >> Dimitré Dinev: Writer in Residence in Sri Lanka (2011/2012)<< Initiative von "museum in progress". Wien - Dimitré Dinev wird im Zuge eines vom "museum in progress" initiierten Programms "Writer in Residence" in Sri Lanka. Bis zu drei österreichische Autoren pro Jahr sollen im Ressort der One World Foundation in Anhungalla leben und schreiben. (red / DER STANDARD, Printausgabe, 11.11.2011) 2011 wird sein Drehbuch Spanien verfilmt. Regie führt Anja Salomonowitz. (Mit: Tatjana Alexander, Grégoire Colin, Lukas Miko und Cornelius Obonya.) Uraufführung auf der Berlinale 2012. Der vergriffene Essayband von Dimitré Dinev Barmherzigkeit erscheint neu im Residenz Verlag. Dimitré Dinev erhält das Robert Musil Stipendium (2014-2017) des Bundeskanzleramts Österreich (Bundesministerium für Unterricht, Bildung und Kultur) 3. Oktober 2014: Topalovic & Söhne, Balkanoperette von Dimitré Dinev und Nebojsa Krulanovic UA Theater an der Rott. Veranstaltung zum Thema Betteln in Salzburg mit Dimitré Dinev und Karl Markus Gauß Dimitré Dinev & Wladigeroff Brothers am 20. Mai in Bern Hier. Einladung bulg. Botschaft Hier. EA "Alice im Wunderland" nach Dimitré Dinev- Sommerspiele Melk Premiere 18. Juni 2015 SESSLER VERLAG Ab 7. November 2015: Wien Modern u.a. mit "Whatever works" - einem satirischen Musiktheaterstück von Dimitré Dinev. 21. November 2015: Deutsche Erstaufführung "Eine heikle Sache, die Seele" in Rudolstadt -Hier. --- "Jenapolis" --- "Lachen vertreibt Gespenster" - Interview mit Dimitré Dinev (OTZ) Abschied auf Balkanart: Überwältigende Uraufführung in Rudolstadt (OTZ) --- Und die Thüringische Landeszeitung (Mathias Biskupek) legt nach Hier. Der Autor ist bis 23. Mai 2016 Stipendiat der Max Kade Foundation im Lafayette College Easton USA Hier. Und - nicht zu vergessen - Dimitré arbeitet seit ca. 2012 an seinem zweiten Roman ...
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17.2.2002 in der RIZ-Café Bar Mannheim; „gutenMORGEN deutschLAND 2“ Moderation und Foto: Bernhard Wondra Texte von Dimitré Dinev sind inzwischen in mehr als fünfzehn Sprachen übersetzt worden. Seine Theaterstücke wurden u. a. in Österreich, Deutschland, Bulgarien und Rumänien aufgeführt. In Bulgarien ist er sehr bekannt für sein Bühnenstück Haut und Himmel, das 2007 den Askeer Preis gewann. Er betätigt sich auch als Förderer und Herausgeber, als Juror und Sprecher für "das absolut Menschliche". Dimitré Dinev ist verheiratet, Vater zweier Töchter und lebt als freier Schriftsteller in Wien. 2003 erlangte er die österreichische Staatsbürgerschaft. Es bleibt - natürlich - bei den bereits 2001 formulierten beiden abschließenden Sätzen: Über seinen großen Erfolg freuen sich alle die ihn kennen. Die ihn noch nicht kennen haben eine Entdeckung noch vor sich. Wir wünschen ihm das Allerbeste! Klaus Servene (KS), August 2025 (first update: Juli 2001) Dimitré Dinev und Klaus Servene 2015 in Melk Post Scriptum: 2016 wird auch Dimitré durch eine Fachjury für die Publikation schreibArt AUSTRIA ausgewählt, einem Literaturprogramm der Kultursektion des Außenministeriums, wodurch im Rahmen der österreichischen Auslandskulturpolitik ein Beitrag dazu geleistet werden soll, dass das heutige Österreich in der Welt auch als ein Land mit viel bemerkenswertem literarischen Schaffen wahrgenommen wird. (Sebastian Kurz, 2016 Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres.) Der so Geehrte erwies und erweist sich bei vielen Gelegenheiten auch als Kritiker der österreichischen Politik und als ein Anwalt und Fürsprecher der Geflüchteten und Migranten. Im Rahmen der Kurzfilmreihe Wiener Stimmung zum Thema Pandemie schrieb Dinev 2020 den Text Urvirus für das Wiener Burgtheater (Folge 17). Im Dezember 2021 veröffentlicht Der Standard Dinevs Geschichte über die ermordete bulgarische Journalistin Wiktorija Marinowa. Dinev kritisiert darin die bulgarische Politik scharf.Im Oktober 2024 erscheint im Rahmen einer innovativen
literaturwissenschaftlichen Analyse der Wirksamkeit von Literatur in der
Gesellschaft eine Habilitationsschrift von Privatdozentin Wiebke
Sievers (Europa-Universität Viadrina). Am Beispiel von Vladimir Vertlib, Dimitré Dinev, Julya Rabinowich und Anna Kim
wird gezeigt, wie Literatur als Medium der Ausgrenzung und zugleich des
Widerstands dagegen gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen kann.
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