Mittwoch

Biobibliografisches zu Klaus Servene

"Ich schreibe keine Erinnerungen - ich schreibe was ich weiß."

In Marburg geboren, aufgewachsen im Hunsrück, Germanistikstudium in Mainz und Marburg; viele Jahre in Norddeutschland gearbeitet und gelebt, 1997 bis 2017 in Mannheim, ab Dezember 2017 wieder in Hamburg; seit 1995 literarischer Autor; Lyrik, Kurztexte, Stücke, Erzählungen, Romane; ab 2001 auch Herausgeber und Literaturvermittler. Inzwischen etliche eigene Bücher publiziert und über 60 Bücher anderer Autorinnen und Autoren. Diverse Beiträge in Sammelwerken. 2013 wird Ein kurzer Roman vom Fell in der Übersetzung von Emilia Draganova komplett im Sawremennik veröffentlicht, der führenden Zeitschrift für ausländische Literatur in Bulgarien; Verschiedene Literaturpreise und Förderungen.

Erstveröffentlichungen als Herausgeber z.B.: Ein Licht über dem Kopf von Dimitré Dinev (2000), Zigi übers Meer von Zsuzsa Bánk (2008; ein Auszug aus ihrem noch unveröffentlichten Roman Die hellen Tage) und Der Rucksack von Massum Faryar (2008); Lektorat und Herausgabe (mit der Stadt Mannheim, Sudabeh Mohafez und Dimitré Dinev) der Anthologie Grenzen.Überschreiten. – Ein Europa-Lesebuch (2007/2008 – Texte von Marica Bodrožić, Irena Brezna, Yadé Kara u.v.a.); Lektorat und Herausgabe der Europabreviere Grenzenlos (2011, 2012 mit Thomas Frahm, 2013).

"Mit Freude habe ich das Gedicht von Bonn nach Mannheim – an Klaus Servene von Rumjana Zacharieva gelesen (in: traumwechselstörung, Edition Voss, Lyrikpapyri, Horlemann Verlag Berlin 2013),und auch die Widmung von Jürgen Nielsen-Sikora in seinem Essay über Europa: Das Ende der Barbarei. Sie lautet: Klaus Servene, dem unermüdlichen Europäer. (Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2012)."

Eigene Veröffentlichungen (Auswahl):

Hitzkopf (Roman), Mannheim 2000
Schatilah (Roman), Mannheim 2000
Deutschland-Tango (Lyrik und Kurztexte), Mannheim 2001
Das tragische Ende des August von Kotzebue (Ein szenischer Nachruf, Regie: Sascha Koal), 2002
Schandflecken (Erzählung, in: Nehmt mich beim Wort, C.Bertelsmann-Verlag, München 2003)
Zugereist (Ausgewählte Prosa 1995 bis 2007, limitierte Auflage zum Mannheimer Stadtjubiläum), 2007
Ein kurzer Roman vom Fell, (Roman), Mannheim 2007
Ein Haus in Bulgarien, (Erzählung, in: Wilde Vögel fliegen, Achter-Verlag, Acht 2009)
Als mein Herzschrittmacher streikte, (Lyrik,in: Der literarische Zaunkönig, Wien 3/2009, sowie in Ö1/ORF "Nachtbilder" 28.11.2009, gelesen von Michael Dangl)
Unter Asche, (Exzerpt aus der Erzählung, in: Im Verborgenen, Mannheimer Heinrich-Vetter Literaturpreis 2010 - Texte der Preisträger(innen) sowie der Nominierten, Literarisches Zentrum Rhein-Neckar e.V. Die Räuber 77, Mannheim 2010)
Mannheim, Germany (Stories), Achter Verlag, Acht 2010
Aus der Enge - Gedichte & Textamente (Lyrik, kurze Prosa & Essays), Buxtehude/Berlin 2013/2014
Flirt mit dem Tod (Bühnenstück, Idee und Regie: Limeik Topchi), UA 2016
Nathan der Weise (Neue Bühnenfassung, Idee und Regie: Limeik Topchi), Premiere 2017

Herausgaben (Auswahl):

Werke von Jan Turovski, Nikolaj Tabakov, Rumjana Zacharieva, Thomas Frahm, Meinrad Braun u.a.
Hallo Taxi (Kurzgeschichten), Mannheim/Norderstedt 2001
Taxi-Hörbuch mit Musik (Kompakt-CD; mit Peter Tröster), Mannheim 2005
grenzen.überschreiten. ein europa-lesebuch (Kurzgeschichten; mit der Stadt Mannheim, Sudabeh Mohafez und Dimitré Dinev), Mannheim 2008
grenzenlos. ein literarisch engagiertes europabrevier (Anthologie), Mannheim 2011
europabrevier grenzenlos 2 - eine literarische Bulgarienreise, ein Puzzle & andere Wegbeschreibungen aus der Enge (Anthologie; mit Thomas Frahm), Mannheim 2012
Rumjana Zacharieva: Am Grund der Zeit. Gedichte. Neuauflage, Mannheim 2013
europabrevier grenzenlos 3 - JA. Roman von Nikolaj Tabakov. Aus dem Bulgarischen von Rumjana Zacharieva, Mannheim 2013

WIKIPEDIA

Leseprobe 1. Weltkrieg

Aus einem Brief an den Förderkreis deutscher Schriftsteller Baden–Württemberg (aus dem Englischen):

»Sofia, 14.Januar 2013

(...) Savremennik ist seit mehr als vierzig Jahren die führende Vierteljahresschrift für ausländische Literatur in Bulgarien. Die Philosophie unseres Magazins ist, für bulgarische Bürger und AutorInnen Türen zu anderen Teilen der Welt zu öffnen, zu anderen Sichtweisen auf die Welt (...)

In diesem Zusammenhang sind wir sehr froh (...) den kurzen Roman vom Fell von Klaus Servene zu publizieren. (...) Fell (gibt) eine eindrückliche Innenansicht in unbekannte Dimensionen deutschen Lebens, deutscher Provinz, deutscher Mentalität, in einer herausragenden und originalen literarischen Sprache, voller ausdrucksstarker Szenen und Bilder. Das ist genau, was wir suchen.

Darum versichern wir (...) dass der Roman Fell, in der Übersetzung der berühmten bulgarischen Übersetzerin Emilia Draganova, vollständig in einer der Nummern unseres Magazins in 2013 veröffentlicht wird. (...)

Gez. Vladimir Zarev, editor-in-chief, Vladimir Minkov 2nd editor-in-chief«

Die Übersetzung wurde finanziert vom Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

 
Weitere Artikel im Mannheimer Morgen Hier.

Glanz und Elend
 
>> Wer über Klaus Servenes Sätze wandert, merkt nicht, wie begierig er bald den verschiedensten Gerüchen nacheilt. Etwas kocht. Mal in uns, mal in unserer Nähe, denn die Welt bei ihm ist ein Gericht, an dem wir, die Unersättlichen, uns die Zunge verbrennen. << Dimitré Dinev, Wien

>> Klaus Servene schreibt großherzig und sarkastisch zugleich. Ein Mensch mit einer süßen Zunge, mit einem warmen Mund, wie man in Afghanistan sagen würde.<< Massum Faryar, Berlin

"Werkauswahl" Klaus Servene

Werkauswahl Band 1: Wilder Honig – Lyrik, Essays, Szenen, 264 Seiten, Farbfotos, kartoniert, Andiamo Verlag Mannheim 2015, ISBN 978-3-936625-73-8



Abendstille

Wir werden schmunzelnd in den Gräbern liegen,
wir fahren nach Magnolien, was von uns bleibt
ist wechselhaft, Katzengold und Eintagsfliegen,
Badezeug, Plutonium – und natürlich Plastikfolien.

Ausgewählte Gedichte und Textamente (1970 bis 2015), Essays und Kürzest-Texte, sowie szenische Arbeiten (ab 1995 bis 2015), zuletzt: Mühlbach verreist.

 
 
 
 
Werkauswahl Band 2: Und über uns – die Brücke der Erwartung; Erzählungen, 192 Seiten, kartoniert, Andiamo Verlag Mannheim 2015, ISBN 978-3-936625-70-7


»Eine faszinierende Reise durch das Unterholz der Gegenwart (...) Geschichten aus Glas, die sich dem Leser ins Fleisch schneiden.« Glanz & Elend, Magazin für Literatur und Zeitkritik

»Wer über Klaus Servenes Sätze wandert, merkt nicht, wie begierig er bald den verschiedensten Gerüchen nacheilt. Etwas kocht. Mal in uns, mal in unserer Nähe, denn die Welt bei ihm ist ein Gericht, an dem wir, die Unersättlichen, uns die Zunge verbrennen.« Dimitré Dinev, Wien

»Klaus Servene schreibt großherzig und sarkastisch zugleich. Ein Mensch mit einer süßen Zunge, mit einem warmen Mund, wie man in Afghanistan sagen würde.« Massum Faryar, Berlin

»Lebendige Geschichten, souverän und wirklichkeitsgesättigt.« Mannheimer Morgen

»Ein Schriftsteller, der tatsächlich seine Geschichten wie Kastanien aus dem Schmutz fischt und sie solange geduldig säubert, bis sie zu glänzen beginnen. Empfehlenswert.« Michael Lehmann-Pape, Leverkusen

Werkauswahl Band 3: Fell & Seife – Zwei Romane, Andiamo Verlag Mannheim 2015, 212 Seiten, kartoniert, ISBN 978-3-936625-74-5


Warum wird der deutsch-belgische Lehrer Patrick Du Trou ermordet – eine reine Namensverwechslung? Inwiefern wird der IT-Spezialist Johannes Deprez das Opfer einer Bluttat aus Eifersucht; einer Tat, die er selbst begangen hat? Und was hat Seife mit Nobels Sprengöl zu tun?

Im »kurzen Roman vom Fell« geht es um die Geschichte eines »Nazijägers«, um politische und genetische Familiengeheimnisse und Schandflecken.

»Die Spur der Seife« behandelt das Thema Gewalt aus der Sicht eines Mörders. Die Spur führt in die Karibik, nach Südindien, nach New York, in den deutschen Südwesten mit seinen Städten und letztlich in den Hunsrück.

»Eine eindrückliche Innenansicht in unbekannte Dimensionen deutschen Lebens, deutscher Provinz, deutscher Mentalität, in einer herausragenden und originalen literarischen Sprache, voller ausdrucksstarker Szenen und Bilder.« Sawrennemik, die führende bulgarische Literaturzeitschrift für ausländische Literatur (Hrsg. Vladimir Zarev), Sofia, zur Veröffentlichung des »Kurzen Romans vom Fell« 2013 in bulgarischer Übersetzung.

»Mit feiner und umfassend differenzierter Sprache, im Stil durchaus angemessen wechselnd und ebenso differenziert gezeichneten Protagonisten erzählt Servene seine beiden Geschichten verletzter Menschen (...) Rückzug von der Welt, Kampf gegen sich selbst, Ohnmacht vor jahrhundertealten Schicksalslinien und doch immer auch ein Funken Hoffnung auf Besserung, auf ein Mehr sind die inneren Themen beider Romane, die für ein intensives Lese-Erlebnis sorgen.« M. Lehmann-Pape, Leverkusen

Werkauswahl Band 4: Hitzkopf, Roman, Paperback, 224 Seiten, 8. Auflage Andiamo-Verlag, Mannheim 2015, ISBN 978-3-936625-72-1
1995. Die Diagnose Krebs befällt die Familie Lorang. Betroffen sind alle, erkrankt ist Justus Lorang, der nach der Überwindung des ersten Schocks umgehend seine Erinnerungen plündert und mit Hilfe seiner Frau Enni und der Ghostwriterin Brunhild von Heppe eine große Stoffsammlung beginnt. Er hat nur zehn Tage Zeit, denn dann wird er operiert und niemand kennt den Ausgang. Sein Ziel ist die Herausgabe eines »selbsttherapeutischen« eigenen Buchs, mit dem er »innere Ordnung« schaffen will, während Brunhild von Heppe eigene publizistische Absichten verfolgt und auch nicht davor zurückschreckt, Justus Lorang diversen Weggenossen gegenüber bereits für tot zu erklären. Sie ist es auch, die Regie führt, wenn mosaikartig das Leben dieses Mannes »seziert« wird, der sich selbst als »das Fleisch gewordene Copyright diverser deutscher Michels« bezeichnet. Aus dessen Tagebuchaufzeichnungen und einigen Briefen seiner diversen weiblichen wie männlichen Weggenossen scheint eine schillernde Person auf, und gleichsam mit dieser Person auch die schillernden Fragen: Woran leiden Männer, auch deutsche aus der Nachkriegsgeneration? Woran erkranken sie und kann man ihnen helfen – wollen sie überhaupt gesund werden?

Aber es geht um noch mehr, als um die Überwindung körperlicher Defekte. Es geht um Selbstbehauptung in einer interessengesteuerten Welt. Es geht um beruflichen Erfolg, um hitzige Übertreibungen, um Zukunftsängste und um Zuversicht.

»Ich stutze in den Faustschlag, der parallel zu dieser Frage kommt, genau auf mein rechtes Auge. Es kommen viele Fragen. Und noch mehr Schläge. Die Schläge sind immer wie kontrolliert. Mal fest und schmerzend, mal fast zart, wie wenn man einen Kumpel aufmuntern will. Sie tun mir weh, ihre Schläge, aber sie sind nicht vernichtend, nicht als einzelne Schläge vernichtend, verstehen Sie Brunhild? Nur in ihrer Gesamtheit sind sie vernichtend. Überall am Kopf knirscht es, und dauernd platzt was anderes auf.«

» ... ein Stück innerer Zeitgeschichte deutschen Daseins über die Jahrzehnte hinweg jener Generation, die man 68er nennt. ... « (Michael Lehmann-Pape, Leverkusen)
» ... Ein amüsanter Michel ... « (Mannheimer Morgen)
» ... Wanderer zwischen Heimat und Welt ... « (Hochwälder Wochenspiegel)
» ... literarischer Hochgenuss ... « (Trierischer Volksfreund)

Aus der Enge. Gedichte, Textamente, Essays, 132 Seiten, Paperback, Edition Rote Zahlen, 3. Auflage Buxtehude 2014, ISBN 978-3-944643-38-0

• Auferstehung •

In Ruinen wirft die Sonne
ein besonders bombastisches Licht,
doch wie im Rückzug begriffen
scheint sie – zu kapitulieren.

Aus dem Aufbruch von schweren Granaten
steigen besonders blasse Monde empor,
und nie gesehene Pflanzen erwachsen.
Innere Wesen weiden auf Gras –
als würde es sie wirklich geben.

In den Meeren zerknicken Wale Harpunen,
eine Raumstation driftet im All,
am Südpol im Eis findet man Runen –
aus der Zeit vor dem Sündenfall.

In kaputten Städten neu geborene Kinder,
am Grund des Flusses ein Klavier,
und auf wüsten Straßen stillen
tätowierte Frauen ein Fabeltier.



Aus der Enge. Gedichte, 84 Seiten, Hardcover, Schutzumschlag, Lesebändchen, Andiamo-Verlag, 4. Auflage Mannheim 2015, ISBN 978-3-936625-67-7


»Man schwimmt und erreicht kein Land. Da freut es einen schon, wenn man eine Boje sieht. Man wird sich an ihr festhalten wollen, um innezuhalten, etwas auszuruhen. So ging und geht es mir schon seit meiner Schülerzeit mit Lyrik. Aber was ich damals mit eigener Feder festzuhalten glaubte, habe ich längst verloren oder weggeworfen. Doch ein paar selbst gefischte Perlen aus den Siebzigern, und natürlich das Beste meiner Lyrik seit Mitte der Neunziger, haben es in dieses Buch geschafft. Ich hoffe zu Recht – denn wenn Lyrik nicht immer wieder neuen Halt bietet, im Lesen und im Schreiben, neuen Grund, den Blick auf die Welt und das Leben zu schärfen, geht sie unter.«
Klaus Servene

Sonntag

Seit Bestehen im Mai 2000 publizierten wir folgende Autorinnen und Autoren (AUSWAHL in alphabetischer Reihung nach Nachnamen):

Farhad Ahmadkhan - Dimo Alexiev - Minnet Atil - Zsuzsa Bánk - Aviva Barkhourdarian - Rolf Bergmann - Doris Bewernitz - Marica Bodrožić - Ariane Böckler - Christo Botev - Meinrad Braun - Silvana Braukmann - Irena Brežná - Mascha Buchen - Charles Bukowski - Canis Dei - Nikias Chryssos - Zehra Çirak - Christiane Daubermann - Manfred Dechert - Jean-Philippe Devise - Kristin Dimitrova - Dimitré Dinev (Autor u. Hg.) - Siegfried Einstein - Massum Faryar - Diana Feuerbach - Thomas Frahm (Autor, Übersetzer, Hg.) - Daniel Glattauer - Reinhard Griebner - Ralph Günther - Bille Haag - Hippe Habasch - Ilka Christiane Haederle - Gertrud Häfner - Jochen Hörisch - Peter Houska - Mirela Ivanova - Elias Jammal - Evelina Jecker-Lambreva - Yadé Kara - Wolfgang Klein - Helga Köbler-Stählin - Hubert Kölsch - Uwe Kräuter - Ivan Kulekov - Rudy Kupferschmitt - Adolf Kutschker (Autor u. Hg.) - Anke Laufer - Manfred Loimeier - Sunil Mann - Georgi Markov - Stojan Mihajlovski - Hanno Millesi - Sudabeh Mohafez (Hg.) - Pega Mund - Jürgen Nielsen-Sikora - Paraskeva Nikoltscheva-Mau - Konstantin Pavlov - Claus Probst - Rea Revekka Poulharidou - Sylvie Schenk-Gonsolin - Rainer Schildberger - Darina Schneider - Klaus Servene (Autor u. Hg.) - Amaryllis Sommerer - Marina Stepnova (Übers. von Marlies Bilz und Angelika Starobinskaja) - Nikolaj Tabakov - Kalin Terzijski - Christine Thiemt - Limeik Topchi (Regisseur, Schauspieler, Ideengeber) - Sabine Trinkaus - Peter Tröster (Hg. u. Komponist) - Jan Turovski - Alessandra Volpe (Hg.) - Angel Wagenstein - Frank Wallenta - Rainer Wedler - Werner Weimar-Mazur - Stephan Weiner - Ina Weixler - Ursula Wiegele - Kirsten Wilczek - Rumjana Zacharieva (Autorin, Übersetzerin) - Peter-Paul Zahl - Vladimir Zarev - Christian von Zimmermann - Galina Zlatareva



Klaus Servene im Interview mit Helga Köbler-Stählin (Mannheimer Morgen) - Foto: (c) Manfred Rinderspacher