In seinem neuen
Werk geht der Godesberger auf
rund 200 Seiten auf hochaktuelle
Themen wie Einwanderung und
Integration ein. Hintergrund bildet
die polnische Einwanderung in die
Vereinigten Staaten zwischen 1870
und 1914 Bonner Generalanzeiger 12. August 2016 Hier.
Besprechung im Mannheimer Morgen 8. September 2016 Hier.
Jan Krzystof Cocowisz hieß er einst und stammt aus dem polnischen Einwandererviertel Chicagos. J.K. Cox heißt er jetzt, ist in der dritten Generation selbstbewusster Amerikaner und siedelt in das verschlafene Red Oaks im Mittleren Westen aufs Land um. Idyllisch ist es hier, an einem kleinen Fluss, in dem die Männer angeln, mit einem Wald, in dem sie jagen – eine wunderschöne Landschaft umgibt die gepflegte Kleinstadt mit den vielen Kirchen, der Indian Summer entzückt regelmäßig die Menschen ... Aber unter der glatten Oberfläche gärt es, eines Tages findet Cox eine Frauenleiche im Fluss und bald wird es Anfeindungen und gar Terror gegen Einwanderer geben ...
Die USA wurden am 4. Juli 2016 240 Jahre alt. Im Rückblick auf die Einwanderung der Polen zwischen 1870 und 1914 verhandelt Polnische Dörfer hochaktuelle Begriffe wie Migration sowie Integration, neue Identität, Assimilation, Fremdenfeindlichkeit, Verdächtigung, absurde Ängste, Täuschung, Anderssein, Verlust und Gewinn, Aufgehen in einer anderen Kultur und Identifizierung mit einer neuen Nationalität. – Jan Turovskis achter veröffentlichter Roman.
Polnische Dörfer, kartoniert, 220 S., ISBN 978-3-936625-80-6, 13.90 €
„Selbst wenn wir wissen, dass ein nie zustande kommendes Werk schlecht sein wird, ein nie begonnenes ist noch schlechter!“ Fernando Pessoa: „Das Buch der Unruhe“
Labels
- Adresse - Impressum - Datenschutz
- Autorinnen und Autoren
- Darina Schneider
- Dimitré Dinev
- Es war einmal
- Europa Morgenland
- europabrevier
- Europalesebuch - Preisträger
- Flirt mit dem Tod
- Frank Wallenta
- Jan Turovski
- Klaus Servene
- Massum Faryar
- Mit Zuversicht in die Weite - 2.Mai 2012 Café Prag
- Nathan der Weise
- Rumjana Zacharieva
- Theater
- Wer wir waren