Donnerstag

Neues von Jan Turovski

Neuauflage 2024:

Sophie fatale

Leseprobe, BoD-Buchshop

Sophie fatale ...

 

Neuauflage 2024:

Der Rücken des Vaters

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 Der Rücken des Vaters

Neuer Roman 2024: 

Der kleine Idiot

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 Der kleine Idiot

 

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Joy und Nackt und Nebel, zwei Kurzromane

Besprechung Mannheimer Morgen 26. November 2024

Joy und Nackt und Nebel

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Chicago-Pizza, Geschichten aus Amerika ist Jan Turovskis 20igste Andiamo-Publikation. 

Besprechung Mannheimer Morgen

Chicago-Pizza

Montag

Jan Turovskis 19. andiamo-Publikation im März 2023 erschienen - Romane, Lyrik und Stories hier:

Die blaue Provinz - Gedichte

Leseprobe, Bestellung HIER im BoD-Buchshop

Für das Manuskript erhielt der Autor den Prix Littéraire Européen Arthur Rimbaud 2000

Wir unterstützen das literarische Lebenswerk von Jan Turovski seit 2013 und freuen uns über die 19. Publikation im Andiamo Verlag bzw. in der edition andiamo!   

"Der in Bonn lebende Jan Turovski gehört zu jenen Autoren, die bemerkenswert gute Literatur schreiben, ohne großes Aufheben von sich zu machen." Mannheimer Morgen

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Millingers Bart, Roman, 1. Aufl. Mannheim 2016, Andiamo Verlag, Paperback, 236 Seiten, ISBN 978-3-936625-79-0

London vor der Jahrtausendwende. Der brave Angestellte David Millinger gerät in eine Lebenskrise. Ein Jahr bevor er vierzig wird will er sein Leben spektakulär ändern und wird prompt Zeuge eines Mordes ...

Auf seinem absurd-komischen Selbstfindungsweg durch die Metropole begegnet er den gegensätzlichsten Charakteren, vor allem vielen Frauen. Jenny, die ihm täglich morgens den Tee in seinem Boarding House in S.W.3. serviert, Olivia aus dem Haus gegenüber. Ruth, der schönen, abgeklärten Ruth aus seiner kleinen Heimatstadt in den Midlands ...

Wir folgen Millinger auf seinen Gängen durch die Abseiten Sohos und die Abseiten seiner Einsamkeit. Und gewinnen das Bild einer doppelbödigen Existenz zwischen Londoner Unterwelt und britischem Büroalltag. Was rein äußerlich willkürlich zu geschehen scheint, passiert nicht ohne zwingende innere Notwendigkeit und skurrile Logik.

Hier wird das Komische, das Absurde in der Tragik der persönlichen Krise entdeckt, also die bemerkenswerte Humorfähigkeit der europäischen Insulaner.

In seinem siebten veröffentlichten Roman erweist sich Jan Turovski auch als ein profunder Autor des subtilen Englischen Humors.

Besprechung Bonner Generalanzeiger 20. April 2016 Hier.

Besprechung Mannheimer Morgen 13. Juni 2016 Hier.

Wikipedia
Deutsche Nationalbibliothek

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 Die Frau aus dem Plakat - Roman

Leseprobe, Informationen: HIER

https://www.bod.de/buchshop/die-frau-aus-dem-plakat-jan-turovski-9783756291755

Die Frau aus dem Plakat

 

Besprechung "Mannheimer Morgen" am 19. Dezember 2022 HIER 

Besprechung "Bonner Generalanzeiger" am 20. Dezember 2022 HIER

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Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, dass man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne dass sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.
Honoré de Balzac 1799-1850


Dieses melancholische London - ich stelle mir manchmal vor, dass die Seelen der Verlorenen gezwungen sind, ständig durch die Straßen zu gehen. Man spürt sie wie ein Hauch von Luft.
William Butler Yeats 1865-1939

 

Jan Turovski:

Café noir & Under-Ground

Paris-Stories, London-Stories

Leseprobe hier (BoD GmbH Norderstedt) 

Paperback

212 Seiten

ISBN-13: 9783755793953

edition andiamo / Books on Demand, Norderstedt

Erscheinungsdatum: 15.03.2022

Café noir & Under-Ground

 

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Lea, Leona ... Roman

Info, Leseprobe, HIER  Besprechung MANNHEIMER MORGEN  Hier

Besprechung BONNER GENERALANZEIGER Hier
 

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Das rote Bonbon

Informationen und Leseprobe Hier

Besprechung MANNHEIMER MORGEN  Hier

 

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Fünfter Bezirk

Leseprobe / Infos 

Besprechung Bonner Generalanzeiger 

Rezension Mannheimer Morgen


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Jan Turovski: Das sprichwörtliche Leben, Roman, 2. Auflage, 184 Seiten, Paperback, 13.90 €, ISBN 978-3-936625-77-6 Andiamo


Fritz Kohnen, einer der letzten Schrankenwärter der Deutschen Bahn, nun im Alter unter Parkinson leidend, muss vom Fenster seiner Wohnung aus mit ansehen, wie sein Bahnwärterhaus einschließlich der Handkurbeln, die er über vierzig Jahre lang betätigte, abgerissen wird. Es soll durch eine moderne, automatische Anlage ersetzt werden. Fritz Kohnen fühlt sich bedroht. Seine Alltagsroutine wird zunehmend unalltäglich. Selbst banalste Abläufe werden für ihn und seine Frau Elfriede zu hohen Hürden. Die Erinnerungen gewinnen Raum und Zeit. Eine ihr verheimlichte Liebesbeziehung während des Krieges tritt zutage. Deren Folgen entdeckt man nur einige Zeit später im Sockel des Bahnwärter-Häuschens, mumifiziert ...

Jan Turovski, geboren in Bielefeld, lebt in Bonn. 1988 erschien sein vielbeachtetes Romandebüt »Die Sonntage des Herrn Kopanski« bei Benziger in Zürich. Nach den Romanen »Der Rücken des Vaters« und »Sophie fatale ...« ist »Das sprichwörtliche Leben« Turovskis dritter Roman bei Andiamo.

Besprechung Das sprichwörtliche Leben von Jan Turovski im Mannheimer Morgen Hier - und im Bonner Generalanzeiger Hier.

Dr. Ilse Zilch-Döpke, Berlin:

Sprichwörtlich ist das Leben des Mannes, der im Mittelpunkt dieses Romans von Jan Turovski steht, eigentlich nicht. Oder doch, denn der Autor nutzt eloquent, witzig und unterhaltsam diese Idee, Sprichwörter in bewundernswerter Fülle, in seinen Roman einzustreuen. Dadurch zieht er das Geschehen immer wieder auf die Ebene des Alltäglichen, ordnet es ein in das Erleben des Durchschnittsbürgers, verblüfft aber auch manchmal mit der Doppeldeutigkeit des „Sprichwörtlichen“.

Alltäglich ist nichts im Leben dieses Mannes, der einerseits die Vergangenheit fest in seinen Händen und seinem Hirn festhält und sich mit allen seinen Mitteln gegen das Fortschreiten der Zeit und damit gegen die unausweichliche Veränderung wehrt. In diesen Zwiespalt ist auch die Beziehung des alten Paares eingepasst, das sich einerseits mit der lebenslangen Auseinandersetzung und Anpassung Halt gibt und nimmt und sich mit einem Geheimnis, das über die Jahre „unter der Decke“ blieb, auch fremd ist. Der refrainartig auftauchende psychosomatische Erinnerungsblust an eine spontane körperliche Begegnung hilft da wenig.

Meisterhaft versteht es der Autor, die Symptome der beiden Alterskrankheiten des Protagonisten mit genau recherchierten Einzelheiten – wie beiläufig – zu schildern. Wie genau hat er dem Leben abgeschaut, dass ein Mensch auch mit seinem Körper und seinen Symptomen kommunizieren kann. Umso tragischer, wenn der Partner die Botschaft nicht versteht. Das gilt hier für die beiden Paare, bzw. eigentlich sind es sogar drei Paargemeinschaften, in denen die drei handelnden Personen sich verschränken.

Mit großartiger Spannung, die der Autor immer wieder durch Details zu würzen oder aber durch einen unerwarteten Schwenk des Geschehens aufrecht zu erhalten weiß, wird der Leser bis zum – versöhnlichen aber doch auch tragischen – Schluss mit Vergnügen und Neugier beim Schicksal dieser Menschen gehalten. Gerne und mit Mitgefühl folgt man den Vorkommnissen und den Verwicklungen, in die der Autor das Geschehen am Ort der Bahngeleise und in der Psyche der Protagonisten zu verbinden und auch gegeneinander prallen zu lassen weiß.

Wer andere Bücher Jan Turovskis kennt, staunt ob der „Fülle der Gesichte“, die dem Autor zu Gebote stehen und der Eleganz, mit denen er sie zu runden Storys bündelt.

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"Der neue Roman von Jan Turovski ist eine Hommage an die Stadt Paris."Junge Welt

Sophie fatale ..., Roman, 2.Auflage Mannheim 2015, Andiamo Verlag, Paperback, 200 Seiten, 13.90 €, ISBN 978-3-936625-75-2

Wenn Du dies liest, bin ich tot. Versuche nicht, mich zu finden. Ich bin tot, verstehst Du? Tot.

Sophie schreibt diese Notiz für Jacques, 26, der gerade sein Literaturstudium geschmisssen hat und mehr schlecht als recht von Übersetzungen lebt. Seine vor Jahren schon überwunden geglaubte Leidenschaft für Sophie entflammt sofort neu und er begibt sich auf eine zwanghafte Suche nach ihr. Er irrt durch Paris - Sophie sei gestorben, sagt man ihm. Er fährt zum Wohnort ihrer Eltern, wo gemutmaßt wird, Sophie habe sie umgebracht. Er besucht ein Frauengefängnis ...

Zwei Welten stoßen mit Sophie und Jacques aufeinander, faszinieren und reiben sich - seine großbürgerliche und ihre beinahe gesetzlose - in dieser fatalen, traurigkomischen Geschichte einer sich erfüllenden und zerstörenden Liebe, im Frankreich der Jahrtausendwende.

Besprechung Junge Welt Hier

Bonner Generalanzeiger HIER

Rezension Mannheimer Morgen HIER

Neue Westfälische 6.Januar 2015:

(...) Aus der Perspektive des 26-jährigen Ich-Erzählers berichtet der Roman von der berauschenden, gleichwohl nicht lebbaren Beziehung zwischen ihm, dem rebellischen Sohn aus besserem französischen Hause, und der schönen, aber vollkommen unberechenbaren Sophie. Eine amour fou, wie sie schon in vielen Büchern stand – am eindrücklichsten zuletzt vielleicht in Mario Vargos Llosas „Das böse Mädchen“ – und wie sie das Lesepublikum immer wieder aufs Neue fasziniert.

Das vermag auch Jan Turovski mit „Sophie Fatale“. Sein erst in atemlosen Kürzestsätzen verfasster, später in ruhigere Erzählwasser geratender Roman besticht durch das dunkle Spannungsfeld, in dem sich seine Protagonisten bewegen. Das in Etikette und gesellschaftlichem Ehrgeiz erstarrte Bürgertum auf der einen Seite, die von Sophie verkörperte lose Moral auf der anderen. Turovskis Held hängt irgendwo dazwischen, bis er so weit aufgerieben wird von der Geschichte, dass man um sein Leben fürchten muss. Im Delirium, das der im Roman thematisierten Zerstörungskraft der Liebe angemessen erscheint (…) endet der Roman. Er ist lesenswert.


Ein Vogel in freiem Flug von LUKAS KRANTZ - Palo Alto, Kalifornien:

Jan Turovski, Bonner Autor, Studienjahre in Paris, Cambridge und London, hat sein neuestes Buch vorgestellt. Die traurig-komische Geschichte zwischen Jacques und Sophie beginnt, als beide etwa 19 Jahre alt sind. Die Begegnung ist lebensentscheidend und dauert kaum ein Jahr. Jacques, der Sophie danach über Jahre nicht gesehen hat, beginnt die Suche nach ihr, nachdem ein alter Zettel auftaucht, auf dem sie schrieb: Wenn Du dies liest, bin ich tot. Versuche nicht mich zu finden. Ich bin tot, verstehst Du? Tot.

Sie, ein Vogel im freien Flug, hat ihn ausgehöhlt, verzuckert, zurecht gerückt und aus der Bahn geworfen, sie tauchte auf, sie verschwand, lebte nirgendwo und überall. Der Sohn aus dem höheren französischen Bürgertum von Tours und die erotische, respektlose, lebensgierige, ein wenig zweifelhafte, aber echte, Sophie, herzlos, jedoch mit Herz, wirft den Studenten völlig vom Gleis.

Jan Turovski, der mit Romanen wie Die Sonntage des Herrn Kopanski, Der Rücken des Vaters, Kurzgeschichten wie Sweet Home, der Novelle Berni Bastian und Therese - eine tragische Familiengeschichte, die in den letzten sechs Kriegsmonaten in Bad Godesberg spielt - reüssierte, hat den zweiten Band einer geplanten Gesamtausgabe seines Werkes in einem jungen, mitreißenden Ton geschrieben. Brillante Sprache und profunde Kenntnisse der Stadt Paris und der widersprüchlichen Geheimnisse der Liebe, sowie der Merkwürdigkeiten des höheren französischen Bürgertums, machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre. Jan Turovski, der mehrere Literaturpreise gewann, dürfte hier wieder einmal preisverdächtig sein.

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Mannheimer Morgen: "Seltene sprachliche Prägnanz

Es braucht wohl die Erfahrung eines ganzen Lebens, Jahre intensiven Lesens und Schreibens, um den literarischen Teppich so durchkomponiert auszubreiten, wie Turovski es in diesem Roman getan hat, der als „Book on Demand“, als Abrufbuch, erhältlich ist. Der Schriftsteller führt die Figurenzeichnung, die verschiedenen Handlungsebenen, die Melancholie der Vergänglichkeit mit einer sprachlichen Prägnanz vor, die ihresgleichen sucht.

Vor allem ist es Turovskis Schreibstil, der den Leser direkt ins Geschehen zieht und so die Spannung und die Lesefreude bis zum Schluss aufrechterhält."






Freitag

Café noir & Under-Ground - Paris-Stories & London-Stories von Jan Turovski

Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, dass man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne dass sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.
Honoré de Balzac 1799-1850


Dieses melancholische London - ich stelle mir manchmal vor, dass die Seelen der Verlorenen gezwungen sind, ständig durch die Straßen zu gehen. Man spürt sie wie ein Hauch von Luft.
William Butler Yeats 1865-1939

 

Jan Turovski:

Café noir & Under-Ground

Paris-Stories, London-Stories

Leseprobe hier (BoD GmbH Norderstedt) 

Paperback

212 Seiten

ISBN-13: 9783755793953

edition andiamo / Books on Demand, Norderstedt

Erscheinungsdatum: 15.03.2022

Café noir & Under-Ground

Freitag

Die Spur der Louise B. - Roman von Jan Turovski - August 2020

 






Mannheimer Morgen: "Seltene sprachliche Prägnanz

Es braucht wohl die Erfahrung eines ganzen Lebens, Jahre intensiven Lesens und Schreibens, um den literarischen Teppich so durchkomponiert auszubreiten, wie Turovski es in diesem Roman getan hat, der als „Book on Demand“, als Abrufbuch, erhältlich ist. Der Schriftsteller führt die Figurenzeichnung, die verschiedenen Handlungsebenen, die Melancholie der Vergänglichkeit mit einer sprachlichen Prägnanz vor, die ihresgleichen sucht.

Vor allem ist es Turovskis Schreibstil, der den Leser direkt ins Geschehen zieht und so die Spannung und die Lesefreude bis zum Schluss aufrechterhält."



 

Mittwoch

Jan Turovski: Nowhere Point - Roman

Sie war noch nicht gänzlich wach. Sie, und alles was sie umgab, war ein einziges Gefühl. Es gab keine Ecken und Kanten. Es gab weder Konturen noch Verläufe. Irgendwo mochten da Grenzen sein, doch sie fühlte sie nicht. Sie lag, sie schwebte.

Schauplatz Camden im Bundesstaat Maine. Eine Frau um die Dreißig erwacht in einem fremden Haus mit Mann und Kindern, die sie nicht kennt. Sie kennt sich selbst nicht. Ist sie erwachsen? Wie heißt sie? Woher kommt sie? Sie erwacht in angenehmen Umständen und Geräuschen. Ist sie etwa noch ein Kind? Doch ihre Brust ist gut entwickelt. Sie versteht: das alles hier hat sie sich einmal gewünscht. Sie möchte es vermutlich nicht missen, aber sie hat Angst, denn es war wohl nicht für sie vorgesehen. Ally Fullerton erwacht in einem gänzlich anderen Leben.

‘In einer Vorablektüre konnte ich feststellen, dass Jan Turovski, der hier in Chicago bei einer Lesung aus seinen Amerikanischen Kurzgeschichten vor ein paar Jahren großen Eindruck machte, so überzeugend schreibt, als sei er einer der anspruchsvollesten ‘native writers‘. Ein spannendes Buch, das auch hochliterarischen Lesern genügt.‘
Brad Madsen Chicago Reader

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Montag

Paris-Roman von Jan Turovski

Paris. Mai 68. Umbruch. Alexandre als Student mittendrin – und doch zuallererst seinen eigenen Interessen nachspürend. Der Sohn aus bürgerlichem Haus arbeitet neben seinem Studium der Literatur als Hauslehrer für zwei störrische Töchter bei den Bourgins, beide sind noch Teenager, wobei es sich nicht vermeiden lässt, dass er sich in die Dame des Hauses sowie in das Hausmädchen verliebt.

Man siezt sich in solchen Kreisen auch noch im Frankreich der zu Ende gehenden de-Gaulle-Ära. Selbst nach dem Austausch von Leidenschaften, auch nach Treuebrüchen der verschiedensten Art, denn die beiden Frauen sind beileibe nicht Alexandres einzige Geliebte.

Etikette oder wahre Liebe, Spiel oder Ernst, wie findet man das Glück der Zweisamkebrbrit in einer Umbruchzeit, die so vieles verspricht? Gibt es die Frau, von der Alexandre sagen könnte: Als ich sie das erste Mal sah, wusste ich, dass mein Haus kein Dach mehr hatte?

"Der in Bonn lebende Jan Turovski gehört zu jenen Autoren, die bemerkenswert gute Literatur schreiben, ohne großes Aufheben von sich zu machen." Mannheimer Morgen

Jan Turovski (Autor), Klaus Servene (Hg.): Madame Bourgin, Roman, Paperback, 156 Seiten, ISBN-13: 9783748112464, edition andiamo, Hamburg; Verlag: Books on Demand, 12,- €

Besprechung Bonner Generalanzeiger

Rezension Mannheimer Morgen